Die Direktion, LehrerInnen und SchülerInnen haben zu einer heiter-besinnlichen Rückschau auf 40 Jahre Geschichte unserer Hauptschule geladen.
Dir. Schwentner Irmgard und Bgm. Ing. Höfer Franz begrüßten die Ehrengäste, LehrerInnen und SchülerInnen und die vielen zahlreichen Gäste, die zu unserer Feierstunde gekommen waren.
Beitrag wurde bearbeitet von Schiefer Daniela und Pall Maria.
Eröffnung unserer Feier durch den Chor mit dem Lied: "Wenn einer einen Traum träumt".
Ab dem Mittelteil wird der Chor von Schülern der 1.a und der 2.a unterstützt und das Lied im Kanon gesungen. Im Hintergrund läuft eine PPT vom Projekt des "Klingenden Baumes", den Frau Kugi mit der 1.a gestaltet hat.
Erarbeitung, Chorleitung und PPT: Nikodem Eva
Musikalische Begleitung am Klavier: Schlick Sabine
Ein Sketch von SchülerInnen der 3.a, Idee und Gestaltung von Zottler Eva
Schüler einst - zurückhaltend, ruhig, sittsam
Schüler heute - selbstbewusst, kommunikativ, rege
Schüler morgen - mit Plus-Effekt
Auf der Grazer Frühjahrsmesse werden demnächst die idealen Schüler vorgestellt.
Sie sind mit Garantie sehr leicht zu unterrichten, befolgen artigst alle ihre Pflichten.
Ihr Lieblingswort ist "bitte sehr" - wenn man sie ruft, kommen sie gleich her.
Sie schreien nie heraus, sitzen brav auf ihren Plätzen und zeigen stets, dass sie die Lehrer schätzen. Statt laut zu fordern, flüstern sie verhalten. Ihre Hefte sind blütenweiß, ganz ohne Falten.
Auch sind sie immer ordentlich und brav und können den Pythagoras im Schlaf.
Sie pauken Englisch mit Genuss, sind traurig, wenn das Schuljahr ist am Schluss.
Rechtschreibung und Grammatik - für sie ein Kinderspiel, Aufsätze schreiben sie liebend gern und viel.
In Physik sie jede Formel kennen, in Turnen sie freiwillig stundenlang rennen.
Künstler und Epochen der Geschichte kennen sie ebenso wie tausende Gedichte. Menschen, Tiere, Pflanzen aus Biologie merken sie sich so leicht wie die Länder in Geografie.
Handwerklich sind sie äußerst geschickt, Häuser werden entworfen, per Email verschickt.
Musicals und Opern werden von ihnen komponiert, der Computer ständig verbessert und neu programmiert. Gesunde Ernährung liegt an vorderster Spitze, drum brauchen sie gegen Grippe auch nie eine Spritze.
Der Schüler mit dem Plus-Effekt braucht auch keine Pause, trinkt Wasser, isst Obst und Vollkornbrot zur Jause. Das ganze Jahr er brav zur Schule geht.
Das einzige, was ihm jetzt noch fehlt, ein Lehrer, der all das auch versteht!
Ein kurzer Rückblick auf 40 Jahre Hans-Brandstetter-Hauptschule Hitzendorf
der ehemaligen Direktoren Wolf August und Schwarzenberger Reinhard
September 1967
Markterhebung und Einweihung der Hans-Brandstetter-Hauptschule; Aufführung des historischen Festspieles über Hans Brandstetter
In diesem Schuljahr gab es 9 Hauptschulklassen und 1 Polytechnische Klasse. Die Schülerzahl war damals mit 293 SchülerInnen fast gleich wie zu Schulbeginn 2007 (291 SchülerInnen). Der Unterschied besteht darin, dass es damals auch reine Mädchen- und Knabenklassen gab. Die 2c Klasse hatte 42 SchülerInnen, was heute undenkbar wäre.
1969
Anschluss an die Hochquellenwasserleitung, da die Schule von Anbeginn unter großem Wassermangel zu leiden hatte.
1974
erreichte die Schülerzahl einen ersten Höchststand von 535 Kindern, verteilt auf 18 Klassen. Es wurden sogar im Physiksaal im Keller der Volkschule und im Werkraum Klassen untergebracht.
1974/75
Ab Beginn dieses Schuljahres wurde alternierend, das heißt vormittags und nachmittags, in 3 Blöcken unterrichtet. Auch am Samstagvormittag fand Unterricht statt. Die Schülerzahl erreichte nun den absoluten Höchststand von 540 SchülerInnen.
1979/80
Erster Erweiterungsbau mit 5 neuen Klassen im Osttrakt und einem neuen Turnsaal, sowie einem Pausenhof.
1996/97
Letzte große Erweiterung, ein Medienraum, ein Mädchenwerkraum, ein Gruppenraum und ein neues Konferenzzimmer entstehen.
2000
Die VS und die HS Hitzendorf werden durch ein großzügiges Foyer miteinander verbunden. Seither wurden immer wieder umfassende Renovierungs- und Verschönerungsarbeiten ( auch in Form von Projektunterricht) durchgeführt: neue Direktion, Anschluss an das Biomasseheizwerk, neue Fenster, Generalsanierung der Installationen, elektrische Steuerungsanlage, neue Computerräume....
Ausblick 2008
Der Pausenhof wird saniert und mit neuen Spiel- und Sportgeräten ausgestattet, Rückzugs- und Spielecken werden für die neue Pausengestaltung eingerichtet, Klassenräume im 2. Stock werden generalsaniert.
Das pädagogische Konzept unserer Schule unterliegt auch einem ständigen Wandel und kann mit Hilfe unserer Website sehr gut nachvollzogen werden.
Die Direktoren der Hans Brandstetter Hauptschule seit ihrer Eröffnung:
1966-1978: OSR Wilhelm Georg Riedl
1979-1986: OSR August Wolf
1986-2002: OSR Reinhardt Schwarzenberger
Ab 2003: SR Irmgard Schwentner
Ein Beitrag von Leitner Gertrude mit SchülerInnen der 4.b, präsentiert von Schimpel Samuel und Moser Katrin.
Die am 10. September 1967 eröffnete Hauptschule wurde nach dem in Michlbach bei Hitzendorf geborenen akademischen Bildhauer Prof. Hans Brandstetter (1854 - 1925) benannt.
Er pflegte eine tiefe Freundschaft mit Peter Rossegger, war literarisch tätig und ein angesehener Bildhauer. Er schmückte die Fassaden des Grazer Rathauses und des Hauptgebäudes der Karl-Franzens-Universität Graz, gestaltete Grabmäler im Auftrag der Steiermark, Kärnten, Wien sowie für Deutschland. Die Stadt Graz zeichnete ihn 1906 mit der „Silbernen Medaille" aus. Das Grabmal befindet sich im St. Peter Stadtfriedhof.
Die Schülerinnen der 2.bc und 3.abc haben sich mit Kienzl Ingrid und Kugi Liselotte in den letzten Wochen intensiv mit der Mode der letzten 40 Jahre auseinandergesetzt. Sie haben die Kleiderkisten ihrer Eltern und Großeltern durchstöbert, ihre eigenen Kleiderschränke durchwühlt und ausgediente Kleider zu Modellkleidern der Zukunft verändert. Man staunt, was sie da alles entdeckt haben - handgenähte Kleider ihrer Omas und Mamas - sogar das Hochzeitskleid einer Oma und das einer Mama durften bei unserer Modenschau vorgeführt werden.
Ein Kleidungsstück hat die Mode der 70er geprägt wie kein anderes je zuvor. Es war der Schrecken aller Eltern und Großeltern, wurde zunächst als skandalös empfunden und sogar als Teufelswerk bezeichnet - der Minirock, ein sehr kurzer Rock, der mindestens 10 cm über dem Knie der Trägerin endet.
Der Minirock wurde von der britischen Modeschöpferin Mary Quant in die Modewelt eingeführt und hat trotz Widerstand die Modewelt im nu erobert.
Im Sommer 1971 kamen die Hot Pants („heiße Höschen") auf - enge, sehr kurz geschnittene, den Po betonende Shorts. Besonders beliebt waren selbst angefertigte Hotpants aus alten abgeschnittenen Jeans mit ausgefransten Rändern.
Der Kampf der Frauenhose - viele Schulen haben Mädchen bis weit in die 70er Jahre hinein allenfalls im Winter erlaubt, Hosen zu tragen. An katholischen Mädchenschulen gab es überhaupt noch den Rockzwang. In internationalen Luxushotels galt das Hosenverbot für Frauen noch in den 1970er Jahren. Auch im Londoner Nobelkaufhaus Harrods waren behoste Kundinnen in dieser Zeit unerwünscht. Erst Ende der 70er Jahre wurden Frauenhosen gesellschaftlich akzeptiert, und der Hosenanzug für Damen kam in Mode. Mittlerweile ist die Hose unter den europäischen Frauen weiter verbreitet als der Rock.
Auch die Hippie und Flower-Power-Bewegung prägte mit ihren bunten Gewändern aus allen Kulturkreisen die Mode der 70er. Und mit Dirndl und Lederhose war man immer gut gekleidet.
Ein Sketch unter der Leitung von Strasser Maria mit SchülerInnen der 4.c mit Uhl Johanna, Leitner Lisa, Eckhart Christoph, Sanz Alexander und Schlegl Thomas.
Ein Auszug aus dem Mitteilungsheft der HS Hitzendorf aus dem Jahr 1967 wird vorgespielt. Oberschulrat Riedl Georg, der damalige Schulleiter, hat Notizen über die Ordnung und Sauberkeit der Klassenzimmer gemacht. Müll wurde an vielen Stellen des Hauses entdeckt, genau so wie heute auch!
SchülerInnen der 2.a - Krenn Nicolas, Labugger Peter, Klimacsek Ramona, Reisinger Lydia, Sackl Desiree, Schreiner Christina, Stadler Simone, Stieber Carina
Choreografie und Musikwahl von Reinbacher Regina, betreut von Schiefer Daniela und Pall Maria
Die SängerInnen des Chores wurden von Trommlern aus der 1.a und 2.a unterstützt.
Erarbeitung und Chorleitung: Nikodem Eva
Musikalische Unterstützung und Begleitung: Schlick Sabine
SchülerInnen der 4.a - mit Magdalena, Sarah, Gebhardt Paul, Acham Corinna, Haas Erika, Katter Saskia, Neubauer Marlene, Weidinger Anita, Weidinger Nicole, Borovnjak Julia (Ersatz), Schüttenkopf Rene (Ersatz)
Choreografie und Musikwahl von den Schülerinnen Hambammer Sarah und Roll Magdalena, begleitet von Schiefer Daniela und Pall Maria
Die Schülerinner der 3.c Klasse präsentierten die Mode von heute.
Das Wort Mode ist aus dem Lateinischen Modus (= Maß, Regel, Art und Weise) entstanden. Daraus entwickelte sich im 17. Jahrhundert das französische „La mode“, woraus dann die deutsche Schreibweise entstand. Mode ist ein Synonym für Brauch, Sitte und Zeitgeschmack. Sie beeinflusst zum Beispiel das Verhalten und den Typ des Menschen. Mode gilt aber nicht nur für Kleidung, sondern auch für Häuser, Autos, Möbel, usw.
Zusammen kombinierten wir trendige Kleider, Röcke und coole Jeans. Haben sie sich eigentlich schon mal gefragt, was Mode von heute überhaupt bedeutet?
Es bedeutet für jeden etwas anderes - für den einen ist es das, was gerade neu auf den Markt gekommen ist, für den anderen ist es das, was gerade im Kleiderschrank hängt. Doch jeder von unserer Klasse empfindet Mode anders, und deshalb hat jeder seine Lieblingsmode von heute selbst zusammengestellt und wird sie auch selbst präsentieren.
Moderation: Dokter Judith und Spörk Patricia
Models: Mädchen der 3.c - Judith und Patricia, Mörth Jennifer, Pessl Melanie, Luttenberger Melanie, Hergan Cornelia, Kosel Nathalie, Lindner Veronika
und Kager Florian, Fussi Bastian, Grebenar Lukas, Spörk Patrick
SchülerInnen der 3.b mit Kienzl Ingrid und Halsegger Roswitha
Diese Mode ist nicht so, wie sie sich das vielleicht vorstellen. Wir haben unsere Mode entworfen und dabei die alte Tradition nicht vergessen.
Die Mode der Zukunft sieht jeder Mensch anders. Wir persönlich denken, dass man nicht unbedingt neue Sachen, die keiner trägt, entwerfen muss, um die Mode der Zukunft zu präsentieren. Unserer Vorführung besteht hauptsächlich aus normaler trendiger Kleidung. Unser Motto lautet:
MORGEN IST HEUTE SCHON GESTERN!
Statt neue Ideen zu pflastern, haben wir unsere alte normale Kleidung einfach verändert und eine neue Kreation entworfen. Für uns ist die Moderwelt wie ein Déjà-vu Gefühl. Statt Firlefanz und unnötiger Details, die ein Kleidungsstück innerhalb von 2 Monaten außer Mode kommen lassen, bevorzugen wir klassische Mode, die nie aus dem Trend kommen wird.
Es begann mit dem Lied "Aber bitte mit Sahne", die SchülerInnen der 1.a spielten dazu pantomimisch die Szene im Kaffeehaus, wo sich alle die Torten und anderweitige Süßigkeiten einverleibten, bis der Gesundheitspolizist erschien und ihnen vorschlug, etwas Gesünderes zu essen (in Anlehnung an unser Gesundheitsprojekt), es folgte unmittelbar der Vitaminrap, erst gesprochen, dann gesungen.
Erarbeitung: Nikodem Eva
SchülerInnen der 1.c mit Snobe Veronika und Ruckenstuhl Gabriele
Mit viel Fantasie und Geschick wurden Kunstwerke aus alten Klamotten entworfen. Die einzigartigen Recycling - Bilder konnten auch im Rahmen der 40-Jahrfeier bestaunt werden. Unter anderem wurden gezeigt:
Die Firmungskrawatte, Tanzstundenkrawatte, Maturakrawatte, Vorstellungsgesprächskrawatte,
(Ich bin im) Dienstkrawatte, Krampfkrawatte, Casinokrawatte
Refrain: Dingi dong, dingi dong, ding dong didingidong
Dingi dong, dingi dong, ding dong didingidong
Dingi dong, dingi dong, ding dong didingidong, dingidong.
Diding dong dong.......
So ertönt die Glocke, jeden Tag; auch wenn ich manchmal es nicht hören mag.
Doch Lernen steht nun mal am Stundenplan, die Lehrer starten mit Elan.
Und so klingt es: Dingi dong, dingi dong, ding dong didingidong.....
Diding dong dong
Und quäl ich mich durch Mathe und Physik, Deutsch und Englisch nicht vergessen,
Geo, Zeichnen, Werken und Musik, doch auf Turnen bin ich ganz versessen.
Refrain: Dingi dong, dingi dong, ding dong didingidong.....
Rap:
Schwätzen, stören, schwindeln, finden Schüler fein, doch bei den Lehrern geht das nicht hinein.
Schularbeiten, Tests, Benotung find ich blöd, denn dadurch wird das Zeugnis für mich ziemlich öd.
Handys, laufen, raufen - mitten in der Pause - wegen so `ner Kleinigkeit rufen sie gleich an zuhause.
Die Mitarbeit, die Mitarbeit das wichtigste fast ist, obwohl man dann die Hälfte eh gleich wieder vergisst.
Aufgaben zu machen an jedem Nachmittag, das ist für uns `ne Plag, weil das keiner von uns mag.
Teamarbeit ist sehr gefragt bei jedem Schulprojekt, einer „schepft", der Rest schaut zu! Ist das net perfekt?
Hast du etwas gut gemacht, was nicht oft passiert, hast ausnahmsweise mal ein Extraplus kassiert:
Endlich ist die Schule aus, alle rennen raus, schnell hin zum Bus gesaust und schleunigst ab nach Haus!
Und wenn dann kommt die Ferienzeit, da ist die Freude groß, dann sind wir unsere Lehrer für 2 Monate los!
Refrain: Dingi dong, dingi dong, ding dong didingidong ...
Ein herzliches DANKE